INVESTIGADORES
RUSCONI Maria Cecilia
capítulos de libros
Título:
Die Auffassung der Mathematik bei Cusanus und das daraus entstehende Gewissheitsproblem
Autor/es:
MARÍA CECILIA RUSCONI
Libro:
Texte und Studien zur europäischen Geistesgeschichte
Editorial:
Aschendorff
Referencias:
Lugar: Münster; Año: 2012; p. 157 - 168
Resumen:
Am Anfang des VII. Kapitels von De mente versucht Cusanus zu zeigen, dass es bezüglich der Meinungen über den Geist zwischen Platonikern und Aristotelikern Übereinstimmung gibt: ?Über jede Harmonie nämlich fanden sie ein Urteil im Geist und fanden, dass der Geist aus sich Begriffe bildet und so sich bewegt, wie wenn eine lebendige, der Unterscheidung  fähige Zahl von sich aus daran ginge, Unterscheidungen zu machen [...]?. Diese Einteilung führt ihrerseits zu  drei Erkenntnisebenen. Jede Ebene hängt mit einem oder mehreren der  vier Modi essendi zusammen. Die erste Ebene (1) entspricht der Erkenntnis, die der Geist als Seele erlangt, das heißt, der empirischen Erkenntnis, die durch das vermittelt wird, was Nikolaus den Geist der Arterien nennt?. Diese Schicht  umfasst die Wahrnehmung ?sensus?, die Vorstellungskraft ?imaginatio? und den Verstand ?ratio?. Die Ebene der empirischen Erkenntnis bringt Cusanus mit zwei der modi essendi zusammen und zwar: mit der possibilitas determinata und der possibilitas absoluta. In diesem Beitrag werde ich nur die reine Erkenntnis in ihrer bestimmten Form, die Cusanus als Notwendigkeit der Verknüpfung charakterisiert, behandeln.