INVESTIGADORES
RUSCONI Maria Cecilia
artículos
Título:
Der Geist als Punkt und Maß (De mente c. 9)
Autor/es:
CECILIA RUSCONI
Revista:
Klassiker Auslegen
Editorial:
De Gruyter
Referencias:
Lugar: Berlín; Año: 2021 p. 147 - 158
Resumen:
Das Thema von c. 9 vom "De mente" ist der Begriff des menschlichenGeistes als Maß und Grenze aller Dinge. Die argumentative Struktur, der Cusanusdazu folgt, geht aus von einem der Schwerpunkte des Werkes, der in der imersten Kapitel gegebenen Definition des Geistes enthalten ist: "Der Geist istdas, woraus aller Dinge Grenze und Maß stammt. "Mens", der Geist, wird nämlichvon "mensurare", messen, her benannt" (c. 1, n. 57).In diesem Beitrag werde ich versuchen, diese Struktur ad intra zu erklären. Dazu wird (I) die Voraussetzung des zweiten Satzes erklärt und (II) die expliziteArgumentation des ersten Satzes dargestellt. Da diese Argumentation im Dialogmit einem Aristotelikern durchgeführt wird, werde ich die aristotelischenAnnahmen, die für die Beweisführung eine wichtige Rolle spielen, in Betrachtziehen. Bevor wir uns eingehend mit den Argumenten des Cusanus befassen, müssendiese Annahmen ganz kurz in Kontext gebracht werden.