INVESTIGADORES
RUSCONI Maria cecilia
libros
Título:
Nikolaus von Kues. De non aliud. Nichst Anderes
Autor/es:
KLAUS REINHARDT, JORGE M. MACHETTA UND HARALD SCHWAETZER, CLAUDIA DAMICO, MARTÍN DASCENZO, ANKE EISENKOPF, JOSÉ GONZÁLES RIÓS, CECILIA RUSCONI UND KIRSTIN ZEYER
Editorial:
Aschendorff
Referencias:
Lugar: Münster; Año: 2011 p. 320
ISSN:
978-3-402-15986-6
Resumen:
Die Schrift ?De non aliud? bietet einen der Höhepunkte der cusanischen Spekulation.Mit dem Begriff des ?non aliud? gelingt es Nikolaus von Kues, sowohl seineeigene Position wie auch die des Neuplatonismus mit Blick auf die Möglichkeitund Weise einer Gotteserkenntnis auf eine neue Stufe zu heben. Dies soll imFolgenden gezeigt werden.Der Titel der Schrift mag befremden. Was hat man sich unter ?De non aliud?vorzustellen? Indes, wer Cusanus kennt, weiß, dass derselbe kurz vorhereinen Traktat unter der Überschrift ?De possest? vorgelegt hatte. Dabei handeltes sich ebenfalls um eine ungewohnte Formulierung. Beide Male versteht sichdie Benennung eindeutig als ein Gottesname. So heißt es in ?De non aliud?(n.6) explizit: ?Während alle übrigen das erste Prinzip Gott nennen, scheinst dues hingegen durch das Nichts-anderes bezeichnen zu wollen.?Versuche, den Gottesnamen zu ersetzen, finden sich nicht erst im Spätwerkdes Cusanus. Er selbst verweist in ?De non aliud? auf ?De docta ignorantia? undden Ternar ?Unitas, aequalitas, connexio?.1 Dabei betont er, dass mit demnunmehr gefundenen Gottesnamen ein genauerer gefunden sei. Die Motive zueinem solchen Versuch liegen demnach auf der Hand: Cusanus möchte denGottesnamen in einem erkenntnistheoretisch abgesicherten Sinne möglichstgenau erfassen.